Stelle deine Fragen immer so, dass du die Antworten darauf auch annehmen kannst (Roland Wlaschitz)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

eine wunderschöne Sonntagnacht!

Fragen zu stellen ist grundsätzlich eine effektive Methode, etwas zu erfahren, was uns interessiert bzw. was wir gerne von anderen wissen möchten. Je offener wir diese mit den W-Wörtern wer, wann, was, wo, wie, wie lange usw. stellen, desto eher lassen wir unseren vis-a-vis auch die Chance, ohne Zwang und Beeinflussung von außen ihre persönliche Meinung kundzutun und dabei auch leichter ehrlich zu sein. Besonders in zwischenmenschlichen Beziehungen wäre das für beide Seiten auf Dauer von Vorteil.

Leider neigt man manchmal dazu, die Frage so suggestiv zu stellen, dass man ein für sich passendes und wünschenswertes Feedback bekommt – besonders wenn man vielleicht auch noch mit der Frage ein bestimmtes Ziel verfolgt. Da ist man dann jedoch verwundert, wenn die Gegenseite anders reagiert als man es sich vorstellt. Die Enttäuschung und den Ärger dahinter können wir verhindern und uns sparen, wenn wir nach allen Richtungen offen sind und die Entscheidung darüber den anderen überlassen. Zumindest würde es uns leichter fallen, sie zu akzeptieren.

Ich wünsche dir, dass dir das in deiner Kommunikation gelingt!

Herzliche Grüße