Die einfachste Form dankbar zu sein ist manchmal zu erkennen, welche ungeöffneten Geschenke wir vom Leben bekommen (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Sonntagvormittag!

Wir neigen im Alltag sehr leicht dazu unzufrieden und verärgert zu sein, wenn wir das nicht bekommen, was wir gerade möchten. Meist sind es ja eh nur Kleinigkeiten, die uns stören und uns nicht loslassen, darüber zu jammern. Das schlechte Wetter, wenn eine Veranstaltung ins Wasser fällt, die Nachbarn und Freunde, die nicht so reagieren, wie wir es gerne möchten, der Job, der uns gerade nicht leichtfällt, und die Fremden, die ungebeten in unser Land eingedrungen sind. Da gibt es mehrfach Gründe, am Leben etwas auszusetzen und sich in einen unharmonischen Zustand zu stürzen.

Um das zu ändern, müssen wir nur unsere Sichtweise verstellen. Gerade jetzt wieder erleben wir, wie schnell sich das Schicksal um uns herum dramatisch entwickeln kann. Vor kurzem noch alles in bester Urlaubsstimmung wird uns medial bewusst gemacht, wie die Hitze, das Feuer und das Wasser zu lebensbedrohenden Zuständen führen können. Aber nicht nur die äußeren Umstände, auch Krankheiten und Todesfälle in unserer Umgebung sind für uns Hinweise, wie schnell wir in schwierige Situationen hineingeraten können ohne dass wir es selber beeinflussen können. Solche Ereignisse sollten unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was wir alles haben und nicht das, was wir nicht haben, aber auch nicht wirklich brauchen, um glücklich zu sein.

Ich wünsche dir, dass du jeden Tag erkennst, welchen Reichtum dir das Leben, ohne dich anstrengen zu müssen, geschenkt hast!

Herzliche Grüße