Die lauten und belastenden Stimmen der Außenwelt übertönen häufig die zarten, wohltuenden Stimmen unserer Seele (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Sonntagvormittag!

Noch nie in der Geschichte der Menschheit haben sich externe Informationen sowie die mediale Berichterstattung so dominant auf unsere Meinungsbildung, unser Verhalten und unsere persönliche Lebensgestaltung ausgewirkt wie in der heutigen Zeit. Im wachsenden Paragraphendschungel und anderer unpopulären, wirtschaftlichen Entscheidungen stehen plötzlich Themen im Vordergrund, die nichts verbessern, sondern beim Großteil der davon Betroffenen nur Unverständnis und Unmut erzeugen. Das merken wir dann nicht nur in der wachsenden Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit unserer Gesellschaft, sondern vor allem auch oft persönlich in der Ausübung unserer Jobs. Da geht es dann oft nicht mehr um selbstständiges Denken und Eigenverantwortung, sondern nur mehr um die Einhaltung von Richtlinien, die in den meisten Fällen unverhältnismäßig ist und die Motivation und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Anderen zerstören.

Dabei wäre es gerade jetzt nach den letzten, herausfordernden Jahren wieder notwendig, sich auf das Wesentliche unseres Menschseins zu besinnen. Nicht Trennung steht im Mittelpunkt des Lebens, sondern Verbindung und Einssein – auf persönlicher Ebene wie in der Gesellschaft. Momentan hat man leider eher das Gefühl, dass von allen Seiten alles unternommen wird, um das Schwachsein statt der Stärke zu fördern. In solchen Fällen ist es wichtig, die Aufmerksamkeit auf unser Inneres zu lenken, um diesen zerstörerischen Energien keine Macht über uns zu geben. Dann hören wir sicher auch wieder die Stimmen, die uns ein harmonisches Lebensgefühl zurückgeben und uns wieder zueinander finden lassen.

Ich wünsche dir, dass du deiner inneren Stimme die Aufmerksamkeit schenkst, die für dein Seelenheil notwendig ist!

Herzliche Grüße