Wenn es draußen kalt wird, ist unsere Herzenswärme noch mehr gefragt (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Sonntagvormittag!

Mit ersten, großen Schritten hat der Winter Einzug in unser Land gehalten. Für viele schon in freudiger Erwartung, weil auch diese Jahreszeit seine besonderen Reize bietet. Jetzt beginnt aber auch gleichzeitig die Zeit des Rückzuges und der Einkehr, weil die Möglichkeiten, sich in der Natur abzulenken, nur mehr bedingt vorhanden sind. Dafür bekommt man aber mehr Spielraum, sich um das Wesentliche im Leben, um uns selber und unsere Beziehungen zu kümmern. Das ist aber nicht immer leicht, weil wir es in der täglichen Oberflächlichkeit nicht gewohnt sind, auch in schon verstaubte Ecken zu schauen. Da und dort hat sich vielleicht schon Bedarf aufgetan, etwas zu säubern. Das können wir jetzt angehen, um unser Leben wieder frisch und lebendig zu machen.

Wenn man zusammenrückt, sind besonders Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Bedürfnisse des anderen gefragt. Die räumliche Nähe ist für viele eine Herausforderung. Da gibt es oft keinen Fluchtweg, um seinen Gefühlen davonzulaufen. Im Gegenteil; gerade jetzt müssen wir uns diesen stellen und können vielleicht erkennen, dass wir soziale Wesen sind und Gemeinschaft in der heutigen Zeit einen besonderen Stellenwert hat. Mit der Wärme im Herzen werden wir leichter zusammenfinden und gerade bei der Kälte im Freien die eigene Mitte und ein gleichzeitig verbindendes Gefühl spüren.

Ich wünsche dir, dass du selber deine Umgebung mit diesem Gefühl zum Strahlen bringen kannst!

Herzliche Grüße