Arbeit um der Arbeit Willen ist gegen die Natur. (John Locke)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Wochenbeginn!

Am Beispiel Natur erkennt man, wie Ökonomie funktioniert. Tier- und Pflanzenwelt sind so aufeinander abgestimmt, dass die einzelnen Gattungen möglichst effizient nebeneinander überleben können – solange nicht der Mensch oder ein äußerer Einfluss dieses Gleichgewicht stört.

Unsere eigenen Ansprüche haben sich leider im Laufe von Generationen in eine Richtung entwickelt, in welcher Wirtschaftlichkeit neu definiert wurde. „Wer nichts leistet, ist nichts wert“ und so ähnliche sind Leitsätze einer Gesellschaft, in der das Wunschergebnis „Wohlstand“ nur mit extremen Aufwand erreicht und letztlich aufgrund Zeitverlust nicht ausgekostet werden kann. Es gehen dabei leider Werte wie Zufriedenheit und Glück verloren, die uns von den anderen Lebewesen unterscheiden sollten oder zumindest könnten.

Im Zeitalter der Workolics ist „Arbeit“ selber zu einem Ziel geworden; das entspricht nicht der Natürlichkeit des Lebens. Zu arbeiten ist berechtigt und notwendig, um finanziell den Alltag zu bestreiten. Wenn du es auch noch schaffst, in deinen Tätigkeiten Sinn zu finden, dann bist du auf einem erfolgreichen Weg, denn „Arbeit mach Spaß oder krank“!

Die Geschichte „Der Fischer und das Meer“ zum besseren Verständnis in den Vital News!

Herzliche Grüße