Das Leben gibt und nimmt – deshalb versuche nichts festzuhalten (Roland Wlaschitz)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Wochenbeginn!

Vielleicht hast du dich erst selber vor kurzem in einer Situation befunden, in der du gespürt hat, dass sich etwas verändert. Dann hat du dich sicher auch mit erhöhtem, persönlichen Einsatz bemüht, das Bestehende zu bewahren, um es nicht wieder zu verlieren. Es liegt in der Natur des Menschen, dass er seinen aktuellen Besitz als sein Eigentum sieht, den es gilt zu verteidigen und ihn sich von niemanden wegnehmen zu lassen.

Alles in unserem Leben ist nur geborgt, es gehört uns nicht und wir können uns auch nichts mitnehmen. Dieses Bewusstsein soll uns helfen, loslassen zu lernen und den Verlust von Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten und von schönen Situationen, die sich auf unserer Reise ergeben, auch mit einer gewissen Leichtigkeit zu sehen. Das Wichtigste dabei ist, dankbar zu sein für das Vergangene und sich nicht krampfhaft an unsere Lebensgeschenke zu klammern. Wir können uns die Anstrengungen dafür sparen, das nächste wartet sicher schon auf uns.

Ich wünsche dir, dass dir das immer öfters als erfolgreiche Probe für dein Lebensende gelingt!

Herzliche Grüße