Einen Menschen erkennt man daran, wie er sich benimmt, wenn er sich nicht benehmen muss (Dirk Dautzenberg)

Liebe Mentalistin, liebe Mentalist,

einen wunderschönen Wochenbeginn!

Grundsätzlich lernen und spüren wir schon von klein an, wie wir das für uns Erstrebenswerteste, Liebe und Anerkennung, bekommen. Die sich dadurch entwickelnden Verhaltensmuster bestimmen für viele oft auch das weitere Leben. Zur Erfüllung dieser inneren Sehnsüchte passen auch später viele Erwachsene ihr Verhalten den gegebenen Umständen an. Wir wissen, wie wir in gewissen Situationen handeln müssen, um das zu bekommen, was wir gerne möchten – auch wenn sich inzwischen manche Wünsche materialisiert haben.

Um sich nicht immer verstellen zu müssen, hat man, provokant gesagt, auch bei uns den Fasching eingeführt. Einmal im Jahr dürfen wir auch öffentlich erlaubt so sein, wie es uns wirklich Spaß macht und wir gerne sein möchten. Dabei nehmen viele – beim Aufsetzen wirklicher – ihre „falschen“ Masken ab. Das Narrenhafte unterstützt unsere Lebendigkeit. Wir dürfen unsere innersten Gefühle publik machen, ohne Angst haben zu müssen, dafür abgelehnt zu werden.

Vitale, authentische Menschen benötigt unsere Gesellschaft. Nur diese schaffen es durch ihre Unbekümmertheit und Kreativität, neue Wege zur Bewältigung der ständig wachsenden Anforderungen im Sozial- und Wirtschaftsbereich zu finden. „Ja“-Sagen ist leichter, aber (un)aufgefordert innovativ zu sein dafür effizienter und nachhaltiger.

Die Anerkennung dafür wünsche ich allen Mutigen!

Herzliche Grüße