Manchmal muss man erst dem Unglück ins Auge sehen, um das Glück des Alltags zu erkennen (Roland Wlaschitz)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Wochenbeginn!

Wie hören und lesen oft von schrecklichen Ereignissen, Katastrophen und Unglücksfällen. Meist haben diese Informationen aus den Medien heraus nicht unmittelbar mit uns zu tun und berühren uns auch nicht nachhaltig. Manchmal sind sie schon sehr nahe, wenn es einen guten Bekannten betrifft, es macht uns betroffen und nachdenklich, weil es uns die spontane und unbeeinflussbare Veränderlichkeit des Lebens bewusst macht.

Und dann gibt es Momente, die uns den Boden unter den Füßen wegreißen, weil wir mit der Angst konfrontiert werden, etwas ganz Besonderes zu verlieren. Ein (vermeintlicher) Unfall oder eine plötzlich auftretende Krankheit eines engen Familienangehörigen oder Freundes, mit ungewissem Ausgang, der die Alltagssorgen verblassen lässt. Falls sich dann die erste, schreckliche Annahme als nicht so schlimm oder gar unbegründet herausstellt, erfüllt uns dies mit einem ungeheurem Glücksgefühl, das mit den Glücksmomenten einer Erstbesteigung einer Bergspitze oder sonstigen außergewöhnlichen Erfolgen gleichzusetzen ist.

Oft müssen wir erst das Gegenteil von dem wahrnehmen, was wir möchten, um das kleine Glück des Alltags zu erleben – deinen täglichen Glückszugang wünsche ich dir auch ohne diese Erfahrung!

Herzliche Grüße