Mentalsatz der Woche: Arm ist nicht, wer wenig hat, sondern wer viel braucht (Peter Rossegger, österr. Schriftsteller und Poet, 1843 -1918)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Wochenbeginn!

Immer mehr Menschen geraten heutzutage aufgrund eigener, hoher Ansprüche und gesellschaftlichem Druck in Situationen, die ihnen finanziell über den Kopf wachsen. Viele möchten gerne dasselbe, am besten aber gleich mehr, als der Nachbar besitzen und merken dabei nicht, wie sie immer mehr in soziale und wirtschaftliche Abhängigkeiten geraten. Oft fehlt ihnen der Mut oder die Einsicht, rechtzeitig selbstständig die Reißleine zu ziehen. Da helfen oft nur mehr der Familienverband bzw. in vielen Fällen letztlich die Konsumentenberatung.

Dabei sind wir in unseren Breiten gegenüber anderen regionalen Bereichen auf der Welt vom Leben sehr großzügig beschenkt! Unser Jammern bewegt sich auf Höchstniveau. Das erkennen wir, wenn wir momentan aus dem Fenster schauen, um uns durch die momentane Flüchtlingswelle unseren extremen Lebensstandard bewusst zu machen. Macht uns dieser wirklich so glücklich? Vielleicht hilft uns dabei ein anderer Zugang: je anspruchsloser wir leben, desto reicher und zufriedener sind wir. Armut hängt nicht vom äußeren Besitz, sondern von der inneren Einstellung und den eigenen Erwartungen ab.

Diese Erkenntnis wünsche ich dir!

Herzliche Grüße