Wenn es draußen kalt wird, ist menschliche Wärme gefragt (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen, ersten Adventsonntagvormittag!

Die Wintermonate waren schon bei unseren Ahnen die Jahresphase, in der man die täglichen Abläufe von außen nach innen verlagerte. Die kürzeren Tage und die niedrigeren Temperaturen ließen die Menschen näher zusammenrücken und sich auch die Zeit füreinander zu nehmen, zu der man das andere Jahr über im Alltagskampf nicht fand. Nun waren dann auch gemeinsame Tätigkeiten in der Stube gefragt, Erwachsene und Kinder miteinander am Tisch und in entspannter Athmosphäre. Dabei wurden wieder die Lebensbatterien aufgeladen, die zwischenmenschlichen Beziehungen aktiviert und die familiären Bindungen vertieft. Eine Zeit der Ruhe und des Friedens.

Auch wir können im momentanen Zeitgeist damit wieder einen Schritt näher zu uns selber und unseren Nächsten machen. Es müssen nicht immer Fernsehen und andere elektronische Ablenkungen den Zeitvertreib bestimmen. Miteinander eine wärmende Kerze anzünden, wertschätzende Gespräche führen oder miteinander basteln oder spielen sind gute Möglichkeiten, wieder auf eine gemeinsame, harmonische Basis zu kommen. In der verbindenden Interaktion erzeugen wir eine positive Energie, die in der heutigen Zeit leider oft verloren gegangen ist. Nützen wir den Rhythmus der Natur, um uns in der tiefsten Seele wieder als ganzer Mensch zu erleben.

Ich wünsche dir, dass es dir gelingt, dich in dieser Zeit damit bewusst auseinanderzusetzen!

Herzliche Grüße