Am zufriedensten ist man, wenn man sich von allen Erwartungen lösen kann (Roland Wlaschitz)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Sonntagnachmittag!

Jede(r) definiert Zufriedenheit anders. Trotzdem steckt generell immer ein Zustand dahinter, der angenehm ist und den jeder Mensch Zeit seines Lebens anstrebt und gerne fest halten möchte. Dahinter steckt meist ein Wünschekatalog, den wir mit Fortdauer unseres Lebens entwickeln und den wir abarbeiten möchten. Das geht laut Maslow aber auch immer nur dann, wenn grundsätzlich zuerst die existenziellen Bedürfnisse befriedigt sind. Ab dann können wir uns bewusst und aktiv dem ersehnten Endergebnis zuwenden.

Das es möglich ist, ohne großartige Lebensbedingungen und herausragenden Erfolgen in diesen Zustand zu kommen, leben uns häufig Menschen vor, die wenig oder gar nichts außer sich haben und manchmal sogar unter eingeschränkten Bedingungen ihr Dasein gestalten müssen. Je mehr Möglichkeiten wir zur Auswahl haben, desto größer ist die Gefahr, sich etwas aussuchen zu wollen, was wir dann doch nicht bekommen bzw. uns wieder weggenommen werden kann. Das bedeutet, dass nicht die zufriedener sind, die mehr haben, sondern die, die sich weniger wünschen. Da genügt manchmal nur ein kleiner Blick zur schwächeren Seite, um die Fülle in unserem Hier und Jetzt zu erkennen.

Ich wünsche dir, dass du den Status Quo in deinem Lebens immer als vollkommen erkennst!

Herzliche Grüße