Das Leben lässt uns nicht die Wahl: wer nicht freiwillig lernt, muss nachsitzen (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Sonntagmittag!

Schon aus der Schulzeit wissen wir, dass es verschiedene Stufen der Lernentwicklung gibt und in den meisten Fällen die nächsthöhere auf der unteren aufbaut. Manchmal überspringen sogar talentierte oder besonders ehrgeizige SchülerInnen die eine oder andere Klasse, weil es ihnen in der Gruppe zu langweilig ist oder sie sich vom aktuellen Stoff nicht wirklich gefordert fühlen. Manchmal ist es aber auch umgekehrt, und bei besonderer Resistenz findet man sich ein Jahr darauf mit demselben Stoff, aber mit anderen MitstreiterInnen in der alten Klasse wieder. Das ist dann auch oft für alle Beteiligten frustrierend und enttäuschend.

In der Schule des Lebens ist es nicht anders. Doch statt einer alten Umgebung und negativen Noten gibt es Unwohlsein und Schmerzen, in schwierigeren Fällen auch größere Umbrüche oder sogar menschliche Niederlagen. Wir können uns leider nicht Zeit unseres Daseins auf dem Vorhandenen ausruhen. Die Bewegung in der Veränderung führt uns Schritt für Schritt zur Selbstverwirklichung. Die ist immer herausfordernd, aber letztendlich erfüllend. Wir kommen als unbedarfte Seele auf die Welt und sollen sie als gereifte und mit erfolgreicher Abschlussprüfung verlassen.

Ich wünsche dir, dass du deine Lernschritte gerne und mit Hingabe absolvieren kannst!

Herzliche Grüße