Die Augen auszurasten, tut gut; die Augen zuzumachen, kann manchmal das Gegenteil bewirken (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Sonntagvormittag!

Die Augen sind eines unserer Tore zur Außenwelt. Wenn man gut sieht, erlebt man die Welt um uns in all ihrer Vielfalt und kann sich sein eigenes Bild davon machen, was um uns passiert. Das könnte man auch so mit Worten und Erzählungen nie wiedergeben. Natürlich hat auch diese körperliche Fähigkeit zwei Seiten. Man nimmt einerseits sowohl Positives und Schönes wahr, anderseits auch Eindrücke auf, die man sich manchmal vielleicht ersparen möchte. Nicht alles, was in der Öffentlichkeit passiert, erzeugt angenehme Gefühle und fröhliche Gedanken.

Auch unsere Augen benötigen dazwischen immer wieder Entspannung. Die Effektivste davon finden wir im Schlaf oder bei sonst einem kurzfristigen Powernapping. Das erzeugt neue Energie und frische Konzentration. Manchmal jedoch kann das bewusste Zumachen auch einen anderen Grund haben. Sich dadurch von einer Situation zu drücken, die unangenehm ist, tut vielleicht kurzfristig weniger weh, kann aber auch längerfristige Folgen haben. Besonders wenn man durchs Hinschauen Probleme lösen könnten, bevor sie eskalieren. Das haben wir sicher schon alle erlebt, da ist das Augenschließen nicht wirklich erfolgreich.

Ich wünsche dir, dass du den Unterschied im Alltag erkennst und danach handelst!

Herzliche Grüße