Du bist, wo deine Gedanken sind. Sieh zu, dass deine Gedanken da sind, wo du sein möchtest. (Rabbi Nachman von Bratzlaw)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Wochenbeginn!

Wir erleben im Alltag sicher immer wieder, wie unsere geistige Präsenz von unserer körperlichen abweicht. Das eindrucksvollste und gleichzeitig erschreckendste Beispiel davon sind Handygespräche im Auto, die uns von unserer Aufmerksamkeit so ablenken, dass wir im mentalen „Rückspiegel“ oft gar nicht wirklich mitbekommen, welche Strecke wir dabei zurückgelegt und was wir dabei nicht alles realisiert haben. So passieren aber wahrscheinlich auch die meisten Verkehrsunfälle.

Damit uns aber nicht auch noch andere Unfälle im Alltag zustoßen, sollten wir mit unserer Konzentration immer im Hier und Jetzt sein. Multitasking ist zwar sexy, aber leider nur begrenzt erfolgreich. Wenn unsere Gedanken nie dabei sondern immer hinten nach- oder vorne davonlaufen, schaffen wir nicht die mentale Symbiose, die notwendig ist, um aufmerksam und mit ausreichend Authentizität auf eine Situation Einfluss nehmen zu können.

Eins mit seinen Gedanken zu sein, ist der Anspruch, den sich Nacheiferer von Zen-Buddhisten stellen. Gelingt uns das auch immer öfters im Alltag, erhalten wir dafür Vitalität und die Möglichkeit, das Leben in seiner Fülle zu spüren – das wünsche ich dir!

Herzliche Grüße