Freundschaft und persönliche Wertschätzung zeigt sich vor allem in der Akzeptanz der Unterschiede (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Wochenbeginn!

Die aktuelle, jetzt Gott sei Dank abklingende Krisensituation hat viele Beziehungen und Freundschaften auf eine harte Probe gestellt. Waren es in den ersten Wochen die räumlichen Einschränkungen, die viele, bereits schwellende Krisenherde noch verstärkten und sogar Familienbanden zerrissen, so sind es danach mehr oder minderstarke Meinungs- und Verhaltensdifferenzen gewesen, an denen wir die unterschiedliche Denkweise unserer Umgebung erkennen können.

Jeder Mensch lebt in seiner persönlichen Wirklichkeit. Was für den einen passt, muss für den anderen noch lang nicht gelten. Unsere Lebenserfahrungen aus unseren individuellen Erlebnissen und die damit entstandene, persönliche Wertewelt sind für unsere Einstellung und unser Verhalten in der Zukunft verantwortlich. Auch wenn wir manchmal glauben mehr zu wissen als die anderen, so dürfen wir nicht den Fehler begehen, dadurch die Emotionen anderer zu missachten. Wer zumindest nicht versucht, „in den Mokassins des anderer zu gehen“, der nimmt sich die Chance, aus einer anderen Sicht etwas zu lernen. Ich hoffe, du versuchst es wenigstens bei deinen Nächsten in dieser herausfordernden Phase.

Ich wünsche dir, dass es dir dadurch gelingt, wirkliche Freundschaften zu verstärken und scheinbare zu entlarven!

Herzliche Grüße