Was dir im Leben wirklich wichtig ist, erkennst du oft erst, wenn es dir fehlt (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Sonntagmorgen!

Es muss nicht immer erst so ein dramatischer Zwischenfall wie diese Woche in Eisenstadt sein, bei dem Eltern ihren jungen Sohn, Geschwister ihren Bruder und Freunde ihren beliebten Mitstreiter auf äußerst unglückliche Weise verloren haben, um uns bewusst zu machen, welche Lücke ein Verlust schlagen kann. Wir nehmen vieles als selbstverständlich und denken nicht daran, dass alles eine Ablaufzeit hat und uns einiges nur für Teilstrecken unseres Daseins geschenkt ist. Dafür sollten wir aber auch schon zwischendurch dankbar sein.

In unserem Alltag wird mit der Zeit vieles zur Routine und Gewohnheit. Vielleicht hat uns gerade die Krise mit den teils heftigen Einschränkungen der letzten Wochen wieder darauf aufmerksam gemacht, wie schnell wir daraus aufwachen können und uns Änderungen beschert werden, denen wir nicht freiwillig zustimmen würden. Da sollte man sich zwischendurch immer die Frage stellen, ob wir das, was wir haben, genügend schätzen und uns auch zeitgerecht dafür einsetzen, dass es uns erhalten bleibt. Nicht immer ist nur das Schicksal für „haben und nicht haben verantwortlich“, oft haben wir auch selber Einfluss darauf.

Ich wünsche dir, dass du rechtzeitig erkennst, was dir im Leben etwas bedeutet und dass du bereit bist, auch dafür etwas zu geben!

Herzliche Grüße