Je mehr du besitzt, desto größer ist auch die Gefahr, es wieder zu verlieren (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Wochenbeginn! Gerade am Bankenskandal im Burgenland erkennen wir wieder, wie schnell sich das ursprünglich beruhigende Gefühl des Besitzes ins Gegenteil kehren kann. Menschen, die zum Teil ihr ganzes Leben gesammelt und gespart haben, werden über Nacht wieder fast bis an den Beginn zurückgeworfen. Auch wenn wie in diesem Fall kriminelle Machenschaften dafür verantwortlich ist; manchmal tragen auch die Verlockungen dazu bei, die uns wie eine Karotte vor der Nase tanzen und uns animieren, dem Reiz vom Schillernden zu vertrauen. Da Stop zu sagen, ist oft sehr schwer.

Solche und ähnliche Beispiele sollen uns aber auch zeigen, dass unsere Wohlstandsgesellschaft nicht immer das Maß aller Dinge ist. Wenn wir unsere Zufriedenheit und unser Glück immer nur von materiellen Werten abhängig machen, laufen wir Gefahr, uns sehr oft externen Gegebenheiten auszusetzen. Das Einzige, was beständig und nachhaltig ist, besteht in der Gewissheit, dass alles vergänglich ist. Wenn wir unsere Entscheidungen im Leben auf diesem Faktum aufbauen und auch unseren Alltag dahingehend ausrichten, müssen wir weder horten noch uns für etwas anstrengen, was uns soundso irgendwann abgenommen wird. Da ist es besser, harmonisch zu teilen und angstfrei zu leben.

Ich wünsche dir, dass materieller Besitz nicht die Grundlage deiner Zufriedenheit ist!

Herzliche Grüße