Manchmal braucht man nur etwas Abstand, um eine Situation neu zu bewerten (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Sonntagmittag!

Die aktuelle Situation hält viele fest im Banne. Vor allem diejenigen von uns, die von den Maßnahmen direkt betroffen sind. Es vergeht kaum ein Tag, an dem nicht über deren Sinnhaftigkeit und Folgen in verschiedensten Formen diskutiert wird. Für uns selber bleibt manchmal aber nur eine notwendige Akzeptanz, da alles andere wieder nur noch zusätzlichen Ärger erzeugen würde. Der schadet uns selber am meisten.

Manche Dinge kann man im Leben nicht sofort ändern. Vor allem dann, wenn wir in einer Gemeinschaft leben, die demokratisch bestimmt ist. Da ist oft die persönliche Einschätzung und Zustimmung nicht gefragt. Da bleibt dann nur der 2. Punkt aus „Love it, change it or leave it“. Um es etwas leichter zu schaffen, muss man sich manchmal emotionell zurückziehen und eine neue Perspektive suchen. Dann findet man vielleicht auch noch positive Ansätze trotz unserer grundsätzlichen Ablehnung. Das wird uns auch gelingen, weil in allem Negativen auch etwas Positives steckt. Mit Glück eröffnet sich auch eine erfolgreiche, noch unbekannte Strategie der inneren Krisenbewältigung. Zumindest wird man die Zeit danach wieder mit Freude genießen.

Ich wünsche dir, dass dir dieser Abstand bis zu Weihnachten in bewusster Weise gelingt!

Herzliche Grüße und einen entspannten und besinnlichen 2. Adventsonntag