Manchmal zwingt uns eine Distanz zum Anderen zu mehr Nähe zu uns selber (Wlaschitz Roland)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Wochenbeginn!

Eines der Schlagwörter der letzten Wochen war „Distanz halten“. Natürlich zu diesem Zeitpunkt berechtigt, weil wir auch nur so eine größere Ausbreitung der Pandemie, zumindest in Österreich, verhindern konnten. Wir lebten schon im Alltag davor ohne Anweisung zu bestimmten Personen einen mehr oder minder größeren Abstand. Das hängt natürlich auch von der Anziehung ab, die gewisse Menschen auf uns ausstrahlen bzw. wir selber gerne auf andere rüberbringen möchten. Das liegt in der Natur und hat im weiteren Sinne auch für das Überleben einer Art eine Bedeutung – nicht alle dürfen in unser engstes Energiefeld rein.

Gerade in dieser so schwierigen, für alle herausfordernden Zeit mussten sich viele aufgrund äußerer Einschränkungen plötzlich mehr mit sich selber beschäftigen. Wir mussten uns mit Gefühlen auseinandersetzen, die wir vielleicht schon länger in dieser Intensivität nicht mehr gespürt hatten. Da wir gezwungen waren, externe Ablenkungen zu vermeiden, sind vielleicht alte Emotionen hochgekommen, die in der Tiefe unserer Seele schlummerten und unsere wichtigsten Bedürfnisse ausdrücken. Das kann dann nach so einer Lebensphase zu teils größeren Veränderungen in unserer zukünftigen Lebensgestaltung führen.

Ich wünsche dir, dass du das Gefühl der Nähe zu dir spüren konntest und du wichtige Erkenntnis für dein weiteres Leben mitnehmen kannst!

Herzliche Grüße