Nichts verfolgt uns mehr als die Dinge, die wir nicht getan haben. (Unbekannter Autor)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Wochenbeginn!

Schreibtische sind manchmal sichtbare Zeichen, dass nicht immer alles taggleich aufgearbeitet ist –   auch wenn so manche interne Verhaltensanweisung den Nachweis über Nacht in den Schränken verschwinden lässt. Unerledigte Dinge passieren aber nicht nur im beruflichen Bereich, wo oft Überforderung einen wesentlichen Teil zu diesem schlechten Gefühl beiträgt.

Unangenehme Tätigkeiten und Entscheidungen schiebt man gerne in die Zukunft oder überhaupt von sich weg. Das hilft im ersten Augenblick, sich nicht überwinden zu müssen. Was momentan erleichtert, führt in Folge zu schlechtem Gewissen und einen Stau an „mentalen Akten“. Diese arbeiten im Unterbewusstsein weiter, stören unsere Konzentrationsfähigkeit und erzeugen auf Dauer eine unterschwellige Unzufriedenheit.

Man muss nicht immer gleich Großes versäumt haben, um sich schlecht zu fühlen –   es genügt oft schon die Summe der kleinen Dinge im Alltag.

Das Bewusstsein, wie du diesbezüglich Zufriedenheit (zurück)gewinnen kannst, wünsche ich dir!

Herzliche Grüße