Willst du den anderen verstehen, musst du dich erst selber verstehen. (Roland Wlaschitz)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist, einen wunderschönen Sonntagnachmittag!

Jeder Mensch macht sich sein eigenes Weltbild aus seinen Erlebnissen und den daraus entstehenden Erfahrungen. Das ist die wichtigste Erkenntnis, auf die man aufbauen kann, um sich im weiteren miteinander erfolgreich auseinandersetzen zu können. Deshalb schaffen wir es auch nicht immer gleich, andere zu umarmen, wenn man nicht in derselben Schwingung ist. Da gibt es auch noch einen hilfreichen Zwischenschritt, indem man sich mit besonderes Interesse und Empathie dem Fremden zuwendet, um die erste „Du-bist-anders“-Hürde zu bewältigen.

Jede(r) lebt in seiner Realität; das ist gar nicht anders möglich. So wie du aus deinen Erfahrungen heraus fühlst und handelst, so verhält es sich auch auf der anderen Seite. Sich dessen bewusst zu sein, ist die einzige Möglichkeit, wirklich Verständnis für sein Vis-a-Vis zu entwickeln. So wie du Toleranz von anderen erwartest, übe sie auch von dir aus. Was jedenfalls immer gelten soll: „Was du nicht magst, dass man es an dir tut, tue es auch nicht an anderen“.

Ich wünsche dir, dass dir das in den kleinen Herausforderungen des Alltags gelingt!

Herzliche Grüße