Mache nicht den Fehler zu glauben, du bist erst dann glücklich, wenn dir alle Wünsche erfüllt sind (Roland Wlaschitz)

Liebe Mentalistin, lieber Mentalist,

einen wunderschönen Sonntagmorgen!

Es gibt in der heutiger Zeit kaum einen Begriff und einen Wert, dem so viel Aufmerksamkeit gewidmet wird wie dem „Glück“. In vielen Berichten wird aufgrund von persönlichen Erfahrungen und Studien darüber geschrieben, wie dieser Zustand erreicht und vielleicht auch noch gleich erhalten werden kann. Die Wege dahin zu kommen sind vielfältig und doch ist es leichter, die Erwartungen auszuschließen, die uns an der Wahrnehmung dieses Gefühles behindern.

In der Maslowschen Bedürfnispyramide steht Glück an höchster Stelle. Wenn wir diese Vorgabe unserem heutigen Wohlstandsverhalten, den sozialen Ansprüchen und der medialen Bewerbung dahinter gegenüberstellen würden, wäre Glück für kaum jemande(n) erreichbar. Den dort steht Geld oder damit verbundene Objekte als Ziel der Begierde im Vordergrund. Dabei begegnet uns die Grundsubstanz von Glück, nämlich Dankbarkeit, schon auf jedem Teilstück des Weges zur Spitze. Denn Dankbar sein als Lebenseinstellung benötigt nicht erst die Verwirklichung unserer Wünscheskala, sie fängt schon ganz unten an und ist Gott sei Dank für alle erreichbar.

Ich hoffe, dass du dein Glück auch in den kleinen Dingen des Alltags finden kannst!

Herzliche Grüße